S'bongiseni

Seine Geschichte


  • 17 Jahre
  • geht in die 12. Klasse
  • Waisenkind
  • hat eine Zwillingsschwester




Der Verein

Bildung meets Südafrika e.V.

zahlt für S'bongiseni eine jährliche Schulgebühr in Höhe von 560 Euro,

damit er die "Dinwiddie High School"

weiter besuchen kann.

S’bongiseni ist der Zwillingsbruder von Bongiwe (seine ältere Schwester heißt Nokukhanya und erhielt bis 2018 ebenfalls Unterstützung von Bildung meets Südafrika e.V.) und besucht die 12. Klasse der „Dinwiddie High School". Er ist ebenfalls ein Waisenkind und lebt mit seinen Geschwistern bei seinem Onkel.


Der tägliche Weg zur Schule ist beschwerlich, da er jeden Tag einen weiten Weg zur Schule zurücklegen muss. Sein Onkel geht keiner Arbeit nach, weshalb das Einkommen der Familie sehr gering ist. Seit einiger Zeit kann der Onkel die Schulgebühren für S’bongiseni nicht mehr aufbringen, weshalb er der Schule verwiesen wurde. Erst durch die Zahlung der komplett ausstehenden Schulgebühren konnte S’bongiseni zurück in seinen alten Klassenverband kehren.


S’bongiseni hatte sich für 2020 vorgenommen in seiner Freizeit mehr Sport zu treiben, doch aus diesem Vorhaben wurde aufgrund der Corona-Pandemie leider nur bedingt etwas. Er schrieb dem Verein, dass er während des Lockdowns häufig joggen ging. Eine Vereinssportart wie beispielsweise Rugby konnte er jedoch nicht ausüben. Eine Anmeldung im Verein „Springbock“ hatte er im Januar 2020 getätigt, jedoch war die Ausübung eines Mannschaftssports in Südafrika das gesamte Jahr 2020 – aufgrund der Pandemie – nicht möglich. S’bongiseni freut sich bereits wieder darauf, unbeschwert in die Schule gehen zu können und seine Freunde wieder zu treffen. Er selbst weiß, dass er aufgrund des Homeschoolings Wissenslücken hat, weil er sich den Schulstoff nicht in allen Fächern selbst vollständig aneignen konnte. Nach wie vor hat er die größten Schwierigkeiten im Fach Afrikans. 2022 teilte er in einem Brief mit, dass sein Alltag sich wieder normalisiert habe und er seither wieder Vereinssport betreiben und die Schule täglich besuchen könne.


S’bongiseni dankt allen Menschen, welche die Übernahme der Schulgebühren möglich gemacht haben.